Lufthansa und Germanwings legen Sonderflugpläne vor

Über 3.000 Flüge werden bei Lufthansa streikbedingt ausfallen.

Noch hofft die Lufthansa, den Streik der Pilotengewerkschaft Cockpit in letzter Minuten irgendwie abwenden zu können. Doch die Zeichen stehen auf Streik ab Mitte dieser Woche.

Sollte nicht noch ein Wunder geschehen, dann werden die Fluggesellschaften Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings vom 02. April, 00:00 Uhr bis zum 04. April, 23:59 Uhr durchgehend bestreikt. Mitten im Osterreiseverkehr in den Ländern Bremen und Niedersachsen geht dann nichts mehr.

Um das zu erwartende Chaos wenigstens ein wenig einzudämmen, hat Lufthansa heute einen Sonderflugplan vorgelegt. Demnach werden über 3.000 Flüge in der Zeit des Streiks gestrichen. Rund 425.000 Passagiere werden betroffen sein. Welche Flüge genau annulliert werden müssen, erfährt man über die Lufthansa-Homepage.

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Ägypten: Offizieller Reisehinweis

Auswärtiges Amt gibt Reisehinweis heraus, aber keine Reisewarnung.

Nachdem es in den letzten Tagen zu rechtlich unterschiedlichen Auffassungen gekommen war, ob man eine geplante Reise nach Ägypten wegen der anhaltenden Unruhen kostenfrei stornieren kann, wird es nun noch komplizierter. Das Auswärtige Amt (AA) hat seine bisherige Teilreisewarnung am heutigen Tag aktualisiert und einen Reisehinweis heraus. Das ist aber immer noch keine Reisewarnung.

Es gebe eine „sehr zugespitzte Lage“ in Kairo und anderen Städten, in den Touristengegenden am Roten Meer herrsche aber noch Ruhe, so ein Ministeriumssprecher. Damit bleibt das Ministerium von Guido Westerwelle (FDP) weiterhin sehr vage und tut den Urlaubern, die in den nächsten Tagen nach Ägypten reisen wollen, keinen Gefallen.
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Ägypten: Stornierung kostenlos möglich?

Wegen Notstand ist Reisestornierung oder -umbuchung möglich.

Der ägyptische Übergangspräsident Mansur hat wegen der Unruhen, die zum Teil gewaltsam ausgeführt wurden und bei denen es auch zu Toten und Verletzten kam, am Mittwoch dieser Woche den Notstand ausgerufen.

Der Ausnahmezustand bedeutet auch, daß nächtliche Ausgangssperren für die großen Städte und Ballungszentren, wie Kairo, Giza, Alexandria, Suez, Ismailia, Sohag, Beni Suef, Minya, Beheira, Süd-Sinai und Nord-Sinai, gelten. Nur die Touristengebiete Hurghada und Marsa Alam sind bisher von diesen Beschränkungen ausgenommen.

Das Auswärtige Amt hat daraufhin seine Teilreisewarnung für Ägypten vom Juni aktualisiert. → weiterlesen…

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