Kreuzfahrtschiffe: Safety first.

Untergang der Costa Concordia war ein Einzelfall.

Die Sicherheit an Bord von Kreuzfahrtschiffen wird sehr groß geschrieben. Kaum ist man in See gestochen, steht auch schon die obligatorische Sicherheitsübung auf dem Plan. Alle Passagiere müssen mit ihren Schwimmwesten bewaffnet den Weg zum Oberdeck finden und erfahren dabei Wichtiges zum Thema Havarie und Benutzung der Rettungsboote. Auch die Besatzung wird immer wieder in Probeeinsätzen und Feuerübungen geschult. Im Ernstfall soll alles glattlaufen.

Dieser „Sicherheitswahn“ ist dem Untergang der Titanic und anderer Schiffe geschuldet. Die Fehler, die auf diesen Schiffen gemacht wurden, sollen möglichst nicht wiederholt werden. Die Vermeidung von Gefahrensituationen und die Rettung jedes einzelnen Passagiers und Crewmitglieds haben im Fall der Fälle höchste Priorität.

Beim Untergang der Costa Concordia im → weiterlesen…

Streik des Sicherheitspersonals auf deutschen Flughäfen

Mitarbeiter der Sicherheitsfirmen sind in Warnstreiks getreten.

Das war mal eine echte Überraschung. Niemand hatte derzeit mit Streiks gerechnet. Doch das hielt die Mitarbeiter der Sicherheitsdienstleister nicht davon ab, die Arbeit ruhen zu lassen. Die Wirkung des Streiks dürfte dadurch um einiges stärker ausfallen. Notfallpläne kamen so nicht zum Einsatz.

Mehrere hundert Mitarbeiter sind ab 5 Uhr heute früh an vielen deutschen Flughäfen in den Ausstand getreten. Zuerst in Köln-Bonn, Düsseldorf, Stuttgart und Baden-Baden/Karlsruhe. Dann folgten Berlin, Hannover und Bremen, etwas später noch Hamburg und Frankfurt.
Das Sicherheitspersonal kann zwar keine Flüge verhindern, doch durch die Streiks kommt es zu Verzögerungen bei der Sicherheitskontrolle im Terminal und beim Sicherheitscheck des Gepäcks kommen. Dadurch ist ein planmäßiger Flugverkehr nicht möglich. Der → weiterlesen…

Spanien will Druck auf Ryanair ausüben

Die Pannenserie bei Ryanair beschäftigt nun die Politik.

Die EU-Kommission will erreichen, daß die EU-Staaten in Zukunft gegenseitig Informationen zu Vorkommnissen ind er Luftfahrt austauschen müssen. Bisher gab es eine solche Verpflichtung nicht.

Hintergrund für dieses Aktivitäten ist die Pannenserie bei der Billigfluggesellschaft Ryanair in Spanien. Am vergangenen Wochenende mußte innerhalb von 4 Tagen bereits die dritte Maschine von Ryanair unplanmäßig landen. Diesmal zwang ein Motorschaden ein von Paris Beauvais kommendes Flugzeug zur vorzeitigen Landung in Barcelona. Ziel war eigentlich der Flughafen Teneriffa Süd auf der gleichnamigen kanarischen Insel. Am Donnerstag vergangener Woche leitete der Kapitän einer Ryanair-Maschine eine Notlandung auf Mallorca ein, nachdem 3 Personen an Bord bei Turbulenzen verletzt wurden. Ende Juli gab es Probleme mit 3 Flugzeugen → weiterlesen…

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