FlixTrain: FlixBus geht auf die Schiene

FlixTrain will der Deutschen Bahn mit günstigen Tickets Konkurrenz im Fernverkehr machen.

Im Fernbus-Linienverkehr ist FlixBus bereits die Nummer eins auf dem deutschen Markt. Neben zahlreichen innerdeutschen Strecken fahren die auffälligen grünen Busse auch auf Strecken ins benachbarte europäische Ausland*. Und das mit großem Erfolg und wachsenden Passagierzahlen.

Doch das reicht den Managern offenbar nicht mehr. Jetzt expandiert FlixBus auch auf die Schiene. Unter dem Markennamen FlixTrain* sollen Passagiere künftig zu günstigen Preisen auch im Zug unterwegs sein. Vor allem die Deutsche Bahn als (Fast)Monopolist im Fernverkehr dürfte einige Kunden an FlixTrain verlieren.

Erste Versuche laufen bereits seit einigen Monaten. Damals wurde der private Zug „Locomore“ von FlixBus zusammen mit dem tschechischen Partner Leoexpress wiederbelebt. Dieser → weiterlesen…

Locomore macht weiter.

Der Bahn-Konkurrent Locomore kommt wieder auf die Schiene. Leo Express steigt ein.

Das ist doch mal eine echte Überraschung. Nachdem gestern mit der Insolvenzverkündung durch Air Berlin eher negative Informationen im Bereich Transportunternehmen die Runde machte, gibt es heute zur Abwechslung mal positive Nachrichten. Der private Bahn-Konkurrent Locomore kann weiter machen. Die tschechische Firma Leo Express macht es möglich.

Locomore

Locomore startete im Jahr 2015 als Crowdfunding Startup. 600.000 Euro wurde von zahlreichen Investoren eingesammelt und im Dezember 2016 ging es dann nach einigen Verzögerungen endlich an den Start. Mit einem alten IC-Zug der Deutschen Bahn, der aufwendig modernisiert wurde, wurden fast täglich Passagiere zwischen Stuttgart und Berlin mit einigen Zwischenhalten befördert.

Doch es gab zahlreiche Probleme technischer und organisatorischer → weiterlesen…

Bahn-Konkurrent Locomore ist insolvent

Das Crowdfunding Startup Locomore mußte am 11.05.2017 Insolvenz anmelden. Der Betrieb soll vorerst weitergehen.

Es sollte einen ganz Art mit der Bahn zu reisen werden. Besser, bequemer, menschlicher und biliger. Nun ist die Locomore GmbH & Co. KG insolvent.

Locomore wollte anders sein

Schon die Finanzierung, mit der Locomore 2015 an den Start ging, war besonders für deutsche Verhältnisse ungewöhnlich. Das Geld für die Beschaffung der Waggons & Lokomotiven, die Umrüstung/Modernisierung des rollenden Materials, das Personal, die Lizenzen & Gebühren und die notwendigen Ausgaben für das Marketing, ohne das alles kein Eisenbahnunternehmen auf die Schiene kommen kann, sollte nicht von irgendwelchen Banken oder Stadtwerken kommen, das Geld sollte im Endeffekt von den eigenen Kunden stammen. Crowdfunding ist dafür die moderne → weiterlesen…

Privatzug von Stuttgart nach Berlin geplant.

Per Crowdfunding vom Schwabenland in die Hauptstadt.

Bitte nicht noch mehr Schwaben nach Berlin bringen, werden jetzt wohl einige Hauptstädter denken. Doch zum einen soll der Zug nur 700 Passagiere täglich befördern und zum anderen ist die Finanzierung des privaten Zugprojektes noch gar nicht endgültig gesichert. Denn durch Crowdfunding soll der Zug auf die Schiene kommen.

Finanzierung des Privatzuges

„Locomore“ heißt die Crowdfunding-Kampagne, mit der ausreichend Geld für den Schwaben-Zug eingesammelt werden soll. Crowdfunding bedeutet nichts anderes, als daß private Menschen (möglichst viele davon) ihr Geld für ein Projekt geben, das sie für sinnvoll erachten. So entstehen zahlreiche Start-ups und gehen Kulturvorhaben über die Bühne. Daß damit auch ein Verkehrsunternehmen gegründet werden soll, ist allerdings neu.

Start ungewiß

Locomore will → weiterlesen…