Deutschlandticket: Chancen, Herausforderungen und warum die Preiserhöhung der falsche Weg ist

Das sogenannte „Deutschlandticket“ wurde im Mai 2023 eingeführt und soll den Zugang zum Nahverkehr in Deutschland revolutionieren, Vorlage dafür war das sehr beliebte, aber längst wieder abgeschaffte 9-Euro-Ticket.

Trotz seiner Vorzüge gibt es auch viele Nachteile und Herausforderungen, die dieses 49-Euro-Ticket mit sich bringt. Besonders die geplante Preiserhöhung ab Januar 2025 wirft die Frage auf, ob das Deutschlandticket wirklich das Potenzial hat, eine echte Alternative zu Auto und teuren Nahverkehrstarifen zu werden.

In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile des 49-Euro-Tickets, seine Sparmöglichkeiten, aber auch die Probleme, die mit dieser Form des Nahverkehrs-Abos verbunden sind.

Was bietet das Deutschlandticket?

Das Deutschlandticket ist eine Monatskarte, die für 49 Euro pro Monat im Abonnement angeboten wird und den Inhabern die → weiterlesen…

Das 49-Euro-Ticket ohne Abo nutzen, so geht es.

Das Deutschland-Ticket wurde als digitales Abo konzipiert. Man das Ticket aber auch als Einzel-Ticket ohne Abo nutzen. So funktioniert das.

Das 49-Euro-Ticket war als Nachfolger des erfolgreichen 9-Euro-Tickets gedacht, mit dem im letzten Sommer halb Deutschland auf den Schienen des Landes unterwegs war. Das 9-Euro-Ticket war super günstig, leicht zu erwerben (am Automaten, am Schalter oder über eine App) und funktionierte – nach kleinen Anlaufschwierigkeiten – problemlos. Er ermöglichte zum ersten Mal echte Teilhabe für alle Menschen, denn auch finanziell Schwächere, vor allem Familien, konnten mit diesem Ticket sehr günstig deutschlandweit verreisen.

Das 9-Euro-Ticket war eine echte Erfolgsgeschichte. Doch für viele offensichtlich zu erfolgreich, deshalb wurde der Nachfolger unnötig kompliziert gestaltet.

Deutschland-Ticket

Das 49-Euro-Ticket sollte der Nachfolger sein, und da → weiterlesen…

Bahn: Neue Bahncard Versionen sollen mehr Passagiere bringen

Bei der Bahn gibt es ab August neue Varianten der Bahncard. Wer diese testet sollte am Ende aufpassen.

Probleme, Probleme. Verspätungen, Baustellen, Lokführer-Streiks, kaputte Klimaanlagen, defekte Toilette. Es ist wirklich kein Zuckerschlecken dieser Tage Manager bei der Bahn zu sein. Es sei denn man heißt Ronald Pofalla und dämmert auf einem gutbezahlen Bahn-Posten seinem Ruhestand entgegen.

Zu allem Überfluß hat die Bahn neben den angekratzten Image auch mit sinkenden Fahrgastzahlen zu kämpfen. Vor allem die Fernbusse* mit ihren billigen Tickets haben viele Kunden von der Bahn weggezogen. Aber auch der billige Sprit hat sicherlich dazu beigetragen, daß vermehrt wieder das Auto als Wahl Nummer 1 gilt, wenn eine Familie verreisen will.

Neue Bahncards

Diesem Trend will die Bahn nun → weiterlesen…

Wohnungskündigung wegen airbnb

Wer seine Mietwohnung auf airbnb anbietet, riskiert die fristlose Kündigung.

Vermittlungsportale, wie airbnb, 9flats oder wimdu, erfreuen sich zunehmender Begeisterung und sind immer mehr im Kommen. In den 4 Jahren seit der Gründung von airbnb wurden bereits über 10 Millionen Wohnungen vermittelt.

Solche Anbieter stellen eine online Plattform zur Verfügung, auf der Privatleute ihre Wohnung oder ihr Haus an Urlauber vermieten können. Das geht schnell und ist unkompliziert. Mit ein paar Mausklicks und einigen hochgeladenen Fotos kann jeder seine Wohnung online stellen.
Die Urlauber schätzen die private Atmosphäre in den Wohnungen und sparen sich so die zumeist viel teureren Hotelaufenthalte.

In die Kritik geraten sich derartige Vermittlungsportale, weil dadurch ein ziemlich großer Graumarkt für leerstehende Wohnungen entstanden ist. In vielen → weiterlesen…