TUIfly muß Passagiere entschädigen

Für die Flugausfälle wegen Krankheit muß TUIfly seine Kunden entschädigen. Das hat das Amtsgericht Hannover entschieden.

Im Oktober 2016 meldeten sich auffällig viel Flugpersonal bei TUIfly krank. Deshalb kam es an einigen deutschen Flughäfen zu zahlreichen Flugausfällen.

Inoffizieller Grund für diese Häufung von Kranken beim Billigflieger war der Protest der Belegschaft gegen die Pläne, TUIfly und Air Berlin zu verschmelzen. Das stieß dem Kabinenpersonal übel auf, da man davon ausgehen muß, daß diese Pläne nicht ohne Personalabbau über die Bühne gehen werden. Sich krankschreiben zu lassen, war somit ein stiller Protest gegen die Fusionspläne.

Entschädigung für Passagiere

Nun sind Flugausfälle an sich schon ein großes Ärgernis. Termine müssen neu geplant und umgelegt werden, komplette Reisepläne werden auf einen Schlag → weiterlesen…

Kein kostenloser Snack mehr bei Air Berlin und Condor

Künftig müssen Passagiere von Air Berlin und Condor für Essen und Getränke zahlen. Freigetränke und kostenlose Verpflegung fallen weg.

Manchmal hat man das Gefühl, daß die Manager der etablierten Linien- und auch Charter-Fluggesellschaften alles unternehmen, um auch noch den letzten Fluggast weg vom eigenen Unternehmen und hin zu Billigfliegern zu scheuchen. Ganz so einfach ist das natürlich nicht, und doch wird man dies Gefühl nicht los, wenn man sich die neuesten Beschlüsse bei Air Berlin und Condor vor Augen hält.

Service an Bord

Was unterscheidet einen Billigflieger von Ferienfliegern, wie Air Berlin und Condor das in der Wahrnehmung der Passagiere sind, die einmal im Jahr mit dem Flugzeug unterwegs sind? Es ist vor allem der Service der Bord, der mit → weiterlesen…

Der Brexit und seine Folgen: Ryanair wird keine neuen Flugzeug in UK stationieren.

Der beschlossene Brexit zeigt seine ersten Auswirkungen. Billigflieger Ryanair wird vorerst keine neuen Verbindungen nach Großbritannien aufnehmen.

So langsam aber sicher dürfte den Briten klar werden, was sie da ausgelöst haben mit ihrer Entscheidung, die Europäische Union zu verlassen. Die Börsen sind am Boden, die Währung ist am Boden und die Wirtschaft gibt Gewinnwarnungen heraus.

Doch dies sind nur die unmittelbaren Auswirkungen der ersten Tage nach der Brexit-Entscheidung. Die langfristigen Folgen, auch in der Tourismus Branche werden noch intensiver sein.

Luftverkehr

Dazu zählen auch die Veränderungen im Luftverkehr. Easyjet, die britische Low-Cost-Airline, hatte bereits unmittelbar nach dem Brexit Referendum eine Gewinnwarnung herausgegeben. Man rechnet im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2015/2016 mit einem Umsatzrückgang pro Sitzplatz um 8,6 Prozent. Die → weiterlesen…

BER wird BUS-Terminal

Der Berliner Flughafen BER wird zum neuen BER-ZOB.

Das ist eine völlig neue Entwicklung, die sich derzeit in Berlin darstellt. Statt Flugverkehr vom BER abzuwickeln, sollen künftig Busfahrgäste das neugebaute Terminal bevölkern.

Der Pannenflughafen BER wird wahrscheinlich niemals seiner ursprünglichen Bestimmung übergeben. Nach neuesten Planungen sollen die beiden Startbahnen künftig komplett vom alten DDR-Zentralflughafen „Schönefeld“ genutzt werden, die Nordbahn wird ist ohnehin die angestammte Startbahn des Flughafen Schönefeld (SXF). Der Airport Tegel (TXL) bleibt geöffnet und wird auch in Zukunft die Hauptlast im Berliner Flugverkehr der Linienfluggesellschaften tragen. Die Billigflieger, wie Ryanair, Jet2, Norwegian und Easyjet, werden am Flughafen Schönefeld konzentriert. Diese Lösung hätte man von Anfang haben und so viel Geld sparen können.

Am neugebauten BER wird es indes → weiterlesen…

easyJet erweitert Angebot ab Hamburg

Billigflieger easyJet stationiert neue Flugzeuge am Airport Hamburg.

Bisher war die Billigfluggesellschaft easyJet in Deutschland hauptsächlich am Flughafen Berlin-Schönefeld aktiv. Ab kommenden Frühjahr soll Hamburg zur zweiten Basis ausgebaut werden. So will man neue Passagiere im Norden gewinnen.

Dafür werden zwei Airbus A319 fest in der Hansestadt stationiert. Im Sommer 2014 soll dann noch ein dritter Airbus dazukommen. Das schafft rund 100 neue Arbeitsplätze für Flugbegleiter und Piloten. Hamburg wird damit 23. Basis im Streckennetz der Briten. Konkurrent Ryanair, der in Bremen und Lübeck aktiv ist, wird diese Entwicklung wohl genau beobachten, denn der Flughafen Hamburg soll die Passagiere nicht nur in der unmittelbaren Umgebung generieren, sondern im ganzen Norden.

Entscheidend werden dabei die angebotenen Ziele sein. easyJet bietet bisher → weiterlesen…

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