Kanaren: Reinigung nach Ölkatastrophe kommt voran

Besseres Wetter begünstigt die Beseitigung der Ölverschmutzungen.

Mitte April sank der russische Fischtrawler “Oleg Naydenov” vor der Südküste von Gran Canaria, nachdem er bereits brennend aus dem Hafen von Las Palmas gezogen wurde. Das Ergebnis dieser Fehlentscheidung ist ein gesunkenes Fischereischiff aus dem bisher ungehindert Schweröl austreten konnte.

Ein riesiger Ölteppich entstand daraufhin und bedrohte die Küsten nicht nur von Can Canaria, sondern auch von Teneriffa und La Gomera. Die Inselbewohner und die Tourismusindustrie konnten nur noch auf günstige Wetterbedingungen hoffen und darauf, daß der Ölteppich auf offene Meer getrieben wird.

Spezialschiffe können arbeiten

Diese Wetterbesserung ist nun eingetreten. Auch für die kommenden Tage läßt die meteorologische Prognose weiter hoffen.

In den letzten Tagen behinderten noch bis zu 3 → weiterlesen…

Die Ölpest vor den Kanarischen Inseln weitet sich aus.

Nach Gran Canaria sind nun auch Teneriffa und La Gomera bedroht.

Die Ölpest vor den kanarischen Inseln breitet sich immer weiter aus. Nach Gran Canaria fürchtet nun auch Teneriffa, daß das Öl an die eigenen Strände gespült wird. Der bevorstehende Sommer könnte für die Tourismusbranche deshalb zum Fiasko werden.

Der Mitte April vor der Südküste von Gran Canaria gesunkene russische Fischtrawler “Oleg Naydenov” entwickelt sich immer zur Bedrohung der kompletten Kanaren-Region. Das Schiff wurde brennend aus dem Hafen Las Palma (Gran Canaria) gezogen und versank am 11. April. Menschen kamen bei dem Untergang zum Glück nicht zu schaden, doch der restliche Treibstoff befand sich noch in den Tanks. Dieses Öl läuft nun seit über 14 Tagen ungehindert ins Meer.

Gran

→ weiterlesen…