Fluggastrechte: Bulgaria Air entgeht nur knapp einer Flugzeugpfändung

Wegen unbezahlter Passagierentschädigungen wäre Bulgaria Air fast ein Flugzeug gepfändet worden.

Da staunte die bulgarische Nationalairline Bulgaria Air nicht schlecht, als jüngst ein Gerichtsvollzieher androhte, auf dem Flughafen Wien aufzutauchen und eine der Maschinen zu pfänden. Kleinlaut gab Bulgaria Air daraufhin nach und zahlte die fälligen Passagierentschädigung in Höhe von 500 EUR(!).

Was war passiert?

Wie so viele andere Fluggesellschaften, versuchte auch Bulgaria Air sich um die fälligen Passagierentschädigungen zu mogeln. Fast 2 Jahre lang enthielt die Fluggesellschaft zwei weiblichen Passagieren die ihnen zustehende Entschädigung in Höhe von 500 Euro vor. Die Zahlung wurde fällig, weil Bulgaria den beiden Frauen das Boarding verweigerte.

Die Passagierinnen wollten im Jahr 2015 von Sofia aus in die österreichische Hauptstadt Wien fliegen und buchten → weiterlesen…

Diese Rechte hast du, wenn dein Flug überbucht ist.

Kannst du deinen Flug nicht antreten, weil das Flugzeug überbucht wurde, dann solltest du deine Rechte kennen.

Überbuchungen von Flugzeugen kommen immer vor, da Airlines immer versuchen ihre Kosten zu drücken. Wenn du von solch einer Überbuchung betroffen bist und dein Flug ausfallen muß, weil kein Sitzplatz mehr frei ist, dann solltest du deine Rechte kennen, und diese im Fall der Fall auch durchsetzen können*.

United Airlines 3411

United Airlines hat zur Zeit ein echtes Image-Problem. Auf dem Flug UA 3411 von Chicago nach Louisville kam es am vergangenen Samstag zu einem echten PR-SuperGAU. Die Maschine war überbucht und ein Passagier sollte deshalb das Flugzeug wieder verlassen. Als dieser sich weigerte, wurde er äußerst brutal aus dem Flugzeug entfernt. → weiterlesen…

TUIfly muß Passagiere entschädigen

Für die Flugausfälle wegen Krankheit muß TUIfly seine Kunden entschädigen. Das hat das Amtsgericht Hannover entschieden.

Im Oktober 2016 meldeten sich auffällig viel Flugpersonal bei TUIfly krank. Deshalb kam es an einigen deutschen Flughäfen zu zahlreichen Flugausfällen.

Inoffizieller Grund für diese Häufung von Kranken beim Billigflieger war der Protest der Belegschaft gegen die Pläne, TUIfly und Air Berlin zu verschmelzen. Das stieß dem Kabinenpersonal übel auf, da man davon ausgehen muß, daß diese Pläne nicht ohne Personalabbau über die Bühne gehen werden. Sich krankschreiben zu lassen, war somit ein stiller Protest gegen die Fusionspläne.

Entschädigung für Passagiere

Nun sind Flugausfälle an sich schon ein großes Ärgernis. Termine müssen neu geplant und umgelegt werden, komplette Reisepläne werden auf einen Schlag → weiterlesen…

So bekommst du auch beim Billigflieger deine Entschädigung

Wenn der Flug gestrichen wird oder sich verspätet, dann steht dir meist eine Entschädigung zu. Doch viele Airlines wollen sich darum drücken. So kommst du trotzdem an dein Geld.

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Es kommt immer wieder vor, dass ein Flug ausfallen muss oder sich der Startzeitpunkt um mehrere Stunden verschiebt. Oftmals gibt es dafür technische Gründe. Auch bei Airlines arbeiten nur Menschen, und wo Menschen arbeiten, passieren auch einmal Fehler. Deshalb ist zwar für die Passagiere äußerst ärgerlich, wenn ein Flug storniert oder verschoben wird. Doch lassen sich solche Dinge niemals zu 100 Prozent ausschließen.

Was dagegen richtig ärgerlich ist, wenn die Airline im Anschluss versuchen, sich um die fälligen Entschädigungszahlungen für die betroffenen Flugpassagiere zu drücken. Spezielle Agenturen helfen dir dabei, → weiterlesen…

Bahn ändert Regeln zum Online-Ticket

Bahnfahrer müssen sich bei ab 01. Oktober gekauften Online- Handy-Tickets im Zug mit einem Ausweis oder Paß ausweisen.

Die Deutsche Bahn ändert mal wieder die Regeln zum Online- bzw. Handy-Ticket. Leider nicht zum Besseren.

Geänderte Buchung

Bei dem Kauf eines Online-Tickets über die Bahn-Homepage oder eines Handy-Tickets müssen Bahn-Kunden ab dem 01. Oktober nicht mehr auswählen, wie sie sich im Zug bei der Kontrolle des Tickets ausweisen wollen. Bisher gab es dafür die Optionen Kreditkarte, Personalausweis oder Bahncard. Diese Auswahl gibt es ab Oktober nicht mehr. Die Kunden müssen nur noch Vor- und Nachnamen bei der Buchung angeben.

Verschlimmbessert

Damit wollte man den Vorgang eigentlich besser machen, fällt doch dadurch künftig die Verwechslung zwischen Zahlungs- und Identifikationskarte weg. Diese Verwechslung → weiterlesen…

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