Spanien will Druck auf Ryanair ausüben

Die Pannenserie bei Ryanair beschäftigt nun die Politik.

Die EU-Kommission will erreichen, daß die EU-Staaten in Zukunft gegenseitig Informationen zu Vorkommnissen ind er Luftfahrt austauschen müssen. Bisher gab es eine solche Verpflichtung nicht.

Hintergrund für dieses Aktivitäten ist die Pannenserie bei der Billigfluggesellschaft Ryanair in Spanien. Am vergangenen Wochenende mußte innerhalb von 4 Tagen bereits die dritte Maschine von Ryanair unplanmäßig landen. Diesmal zwang ein Motorschaden ein von Paris Beauvais kommendes Flugzeug zur vorzeitigen Landung in Barcelona. Ziel war eigentlich der Flughafen Teneriffa Süd auf der gleichnamigen kanarischen Insel. Am Donnerstag vergangener Woche leitete der Kapitän einer Ryanair-Maschine eine Notlandung auf Mallorca ein, nachdem 3 Personen an Bord bei Turbulenzen verletzt wurden. Ende Juli gab es Probleme mit 3 Flugzeugen → weiterlesen…

Ab 2013 Linien-Fernbusse auch in Deutschland

Fernbus-Verkehr wird endlich genehmigt.

Nach 70 Jahren sollen endlich alle Beschränkungen für einen freien Fernbusverkehr in Deutschland fallen. Ab dem kommenden Jahr dürfen ohne Beschränkungen überall Buslinien eingeführt werden. Auch als Konkurrenz zur Bahn oder mit anderen Busunternehmen. Darauf hat sich jetzt das Bundeskabinett geeinigt. Die Verbraucher wird es freuen.

Hierzulande gibt es keinen ernstzunehmenden Linien-Fernbusverkehr*. In anderen Ländern sieht es da ganz anders aus. So verfügen beispielsweise die USA über ein sehr engmaschiges Buslinien-Netz, das Städte und Regionen auch über sehr lange Strecken miteinander verbindet. Und das gegenüber der Bahn oder dem Flugzeug zu konkurrenzlos günstigen Preisen.

Umweltverbände weisen schon seit langer Zeit daraufhin, daß der Bus auch das umweltfreundlichste Verkehrsmittel ist, trotzdem dümpelt der Fernbus-Verkehr in Deutschland → weiterlesen…

Reise nach Bordeaux statt Porto

Einer Sächsin wird ihr Dialekt zur teuren Falle.

Eigentlich wollte die Kundin nach Porto. Das liegt bekanntlich in Portugal. Die Mitarbeiterin der Reiseunternehmens verstand am Telefon allerdings Bordeaux. Das liegt schlappe 800 km entfernt an der französischen Atlantikküste.

„Borto“ klingt fast wie „Bordo“, zumindest wenn man aus Sachsen kommt und seinen sächsischen Dialekt auch am Telefon pflegt. Eine klare Aussprache ist bei Geschäftsabschlüssen aber nun einmal unerläßlich.

Die Kundin muß nun für einen Flug zahlen, den sie eigentlich gar nicht antreten wollte. Immerhin fast 300 EUR kostet sie das Aussprache/Verständigungsproblem. Das Reiseunternehmen trifft keine Schuld. So hat es das Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstadt entschieden. Die Kundin hat bei der verbindlichen Reisebuchung, die zweimal in korrektem Hochdeutsch vorgetragen wurde, zugestimmt. So ist → weiterlesen…

Was tun bei Gepäckverlust?

Gut gelandet, doch der Koffer ist weg. Das können Passagiere tun.

In diese Situation möchte niemand kommen. Nach einem mehr oder weniger anstrengenden Flug steht man am Gepäckband und wartet und wartet und wartet. Irgendwann wird das Band abgestellt und die schlechte Vorahnung wird zur Gewissheit: Der eigene Koffer ist weg. Dann ist der Schreck erst einmal groß. Was soll man jetzt tun?

Lost and Found

Zum Glück kommt das nicht sehr häufig vor. Rund 95 Prozent aller vermissten Koffer und Gepäckstücke tauchen auch wieder auf. Um wieder an den eigenen Koffer zu kommen, müssen die Passagiere möglichst sofort am Flughafen den Verlust melden. Dazu muß man im Terminal den „Lost and Found“- Schalter suchen. Das kann schon mal zur → weiterlesen…

Kostenloses Spiel: S-Bahn-Fahrgast ärgere Dich nicht.

Ein kostenloses Brettspiel zum Herunterladen und Ärgern.

Die Berliner S-Bahn, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, ist in den letzten Jahren vorallem durch Unpünklichkeit, Totalausfälle und Missmanagement aufgefallen. Der Spardruck, der durch den Mutterkonzern auf die S-Bahn ausgeübt wurde, schließlich wollte sich die Bahn AG unter exChef Mehdorn auf Biegen und Brechen börsenreif sparen, führte dazu, daß offensichtlich an der Wartung des S-Bahn-Materials, wie Züge, Schienen und Gebäude gespart wurde. Das Ergebnis davon bekommen die Berliner tagtäglich spüren. Zu wenige und zu kurze Züge, schlechte und nicht eingehaltene Takte und unzureichend gewartetes Wagenmaterial. Auch in den kommenden Jahren wird sich an diesem Zustand nicht viel ändern, denn um die Versäumnisse aus der Vergangenheit aufzuholen, wird es einige Zeit brauchen.

Wer → weiterlesen…

1 162 163 164 165 166 167