Drei der schönsten Schnorchelspots der Welt

70% der Erdoberfläche sind von Meeren und Ozeanen bedeckt – unter Wasser gibt es also ganz schön viel zu entdecken! Wir von GlobeSailor, dem europäischen Marktführer in der Online-Yachtcharter-Branche, stellen Euch deshalb drei der schönsten Schnorchelspots der Erde vor, die Ihr am besten während eines Yachtcharters besucht. Lasst uns die Segel hissen und los geht’s.

Anzeige

1. Seychellen

Mit ihren 115 Inseln, türkisfarbenem Wasser und Granitböden sind die Seychellen ein wahrer Genuss für Taucher und Schnorchelliebhaber. Die Hauptinsel Mahé beherbergt die Hauptstadt Victoria und gilt als Ausgangspunkt, um den Rest des Archipels zu entdecken. Das geht am besten mit einem Boot.

Von den Ufern der zweitgrößten Insel Praslin könnt Ihr zu 17 verschiedenen Tauch- und Schnorchelgebieten gelangen, die alle verschiedene Tiefen, von acht bis 20m, vorweisen. Vor allem für Haifischfans sind die Seychellen ein Muss, denn die warmen und tropischen Gewässer sind ein echtes Paradies für die großen Fische. Ist im Wasser genug Plankton, ist die Chance sehr hoch, dass Ihr die für den Menschen ungefährlichen Walhaie sehen könnt!

Auf keinen Fall versäumen solltet Ihr auch die Curieuse-Insel! Diese wurde zum Nationalpark deklariert und wird von einer Vielzahl hundertjähriger Schildkröten bewohnt. Wenn Ihr um die Insel schwimmt, könnt Ihr den sogenannten „Korallengarten“ entdecken, der eine große Vielfalt an Fischarten bietet.

Für die Liebhaber von alten Ruinen und Wracks eignet sich die Beauvallon Bucht auf Mahé bestens. Eine Stunde mit dem Boot entfernt befindet sich das größte Wrack der Seychellen, ein im Jahre 1970 gesunkener Tanker.

Die Monate April und Mai sowie Oktober und November sind die besten Zeiten, um auf den Seychellen zu schnorcheln, denn dazwischen herrscht dort eine etwas kühlere Zeit. Die Wassertemperatur beträgt im Durchschnitt zwischen 23 und 28°C.

Schnorcheln | Foto: skeeze, pixabay.com, CC0 Creative Commons

Schnorcheln | Foto: skeeze, pixabay.com, CC0 Creative Commons

2. Indonesien

Indonesien ist mit seinen mehr als 17.500 Inseln der größte Archipel der Welt und kann mit mehr als 3.500 Tierarten überzeugen. Diese Gruppe vulkanischer Inseln liegt zwischen dem Indischen und dem Pazifischen Ozean und bietet viele Tauchplätze.

Die Gewässer von Bali sind ein Ziel, das Ihr keineswegs verpassen solltet! Dort lassen sich die Gili-Inseln vor der indonesischen Insel Lombok hervorheben. Gili Meno, Gili Air und Gili Trawangan sind die Namen der drei kleinen Eilande, in deren Wasser man den sehr seltenen Mondfisch zu Gesicht bekommt. Das Gebiet ist außerdem für die vielen Meeresschildkröten bekannt, mit denen Ihr schwimmen könnt.

Die Insel Komodo ist ebenfalls ein unübersehbarer Stopp. Zusammen mit den Inseln Rinca und Padar sowie kleineren Eilanden bildet sie den Komodo-Nationalpark, der im Jahr 1980 gegründet wurde.
Neben zahlreichen Haien, Barrakudas und anderen Arten könnt Ihr, falls Ihr ein gutes Auge habt, auch Pygmäen- oder Zwergseepferdchen erspähen, die eine maximale Größe von 2cm erreichen. Nutzt bei einem Yachtcharter dort auch die Chance, das Festland zu besichtigen, um den berühmten Komodowaran einmal in live zu sehen, der in dieser Region beheimatet ist.

Komodo | Foto: opickamikom, pixabay.com, CC0 Creative Commons

Komodo | Foto: opickamikom, pixabay.com, CC0 Creative Commons

Schließlich ist der Archipel von Raja Ampat, auch „Die vier Königreiche“ genannt, ein toller Spot zum Schnorcheln. Das UNESCO-Weltkulturerbe prahlt mit üppiger Vegetation, Mangrovenlandschaften und völlig unberührten Inseln. Und das Beste: Der Massentourismus hat diesen Teil des Landes noch nicht erreicht! Hier könnt Ihr Euch bereitmachen, mit schwarzen Mantarochen und den seltenen, harmlosen Teppichhaien, auch Wobbegong genannt, zu schwimmen und schnorcheln.

Die beste Zeit zum Tauchen in Indonesien ist von Mai bis Oktober, um die Monsunzeit zu vermeiden. Wenn Ihr den Mola-Mola, auch Mondfisch genannt, sehen möchtet, solltet Ihr in einem Zeitraum von Juli bis Oktober nach Indonesien reisen.

3. Ägypten

Das rote Meer gilt als eines der Unterwasserparadiese des Planeten. Die ägyptischen und sudanesischen Gewässer bieten eine große Artenvielfalt, darunter Haie, Delfine, Schildkröten, Korallen und vieles mehr. Auch das klare Wasser und der hohe Salzgehalt, der sich günstig auf das Tauchen nahe der Wasseroberfläche auswirkt, tragen zur Beliebtheit bei.

Zu den berühmtesten Spots zum Schnorcheln zählt das Ras Mohammed Gebiet. Es befindet sich in der Nähe von Sharm El Sheikh im Süden der Sinai-Halbinsel und wurde als Nationalpark sowie Naturschutzgebiet deklariert. Ihr findet dort Thunfische, Napoleonfische, Makrelen und Schildkröten.

In Marsa Alam, einem populären Ferienort, liegt die Bucht Abu Dabab mit sieben Riffen. Mit ein bisschen Glück könnt Ihr einige Dugongs erspähen – spezielle, im Roten Meer lebende Seekühe. Ansonsten könnt Ihr Euch neben anderen auf Zackenbarsche, Schildkröten und Anemonenfische freuen!

Auch die wilden Riffe von St. John solltet Ihr Euch genauer anschauen. Das St. John’s Marine Reserve liegt relativ weit von den Küsten entfernt und ist so gut vor den Touristenmassen geschützt. Es leben dort viele Schildkröten, Muränen und Mantarochen, mit denen Ihr schwimmen könnt. Die Unterwasserlandschaft ist atemberaubend: Steilwände mit schwarzen Korallen und Weichkorallen in allen erdenklichen Farben machen Euren Ausflug zu einem unglaublichen Erlebnis.

Ebenso beeindruckend sind die Riffe von Abu Fendira, die nur drei Stunden südlich von St. John’s liegen. Auch dort hat der Massentourismus glücklicherweise noch nicht eigeschlagen, und so haben Sie die Chance, in aller Ruhe zwischen Buckelkopf-Papageifischen, Krokodilfischen und Steinfischen zu schwimmen!

Für erfahrene Taucher bietet das Rote Meer noch andere spannende Gelegenheiten, die schönsten Schiffswracks der Welt zu entdecken, darunter die Thistlegorm, ein 1941 versenktes Frachtschiff der britischen Handelsmarine.

Im Roten Meer könnt Ihr das ganze Jahr über tauchen. Zwischen Dezember und Mai schwankt die Wassertemperatur im Durchschnitt zwischen 18 und 21°C, in den Sommermonaten Juni, Juli und August steigt das Wasser meistens auf Temperaturen bis zu 28°C.

Frau beim Schnorcheln | Foto: PublicDomainPictures, pixabay.com, CC0 Creative Commons

Frau beim Schnorcheln | Foto: PublicDomainPictures, pixabay.com, CC0 Creative Commons

Wenn Ihr nun auf der Suche nach der passenden Yacht für Euren Schnorcheltrip seid, dann schaut einmal bei GlobeSailor vorbei! Wir beraten Euch, damit Euer ideales Boot gefunden wird.

Anzeige

[Letzte Aktualisierung am 2024-11-03 at 19:20 / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]